Die Mitglieder des Flugsportvereins Windeckfalken Lauf e.V. haben sich am 21.2.2014 im Gasthaus "Schloßkeller" zur Jahreshauptversammlung getroffen. Neben einem Rückblick auf das zurückliegende Jahr des 35-jährigen Bestehens des Vereines stand vor allem die turnusgemäße Neuwahl des Vorstands auf dem Programm. Dabei erklärte sich die aktuelle Besetzung geschlossen zu einer Verlängerung ihrer Amtszeit für die kommenden zwei Jahre bereit.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Matthias Basler - auch Bürgermeister Oliver Rastetter konnte dieses Jahr wieder mit dabei sein - erfolgte zusammen mit dem Schriftführer Bernd Wäldele ein Abriss der Vereinsaktivitäten im vergangenen Jahr. Neben dem Flugsport stand wieder das traditionelle Fliegerfest im Mittelpunkt. Weitere Vereinsaktivitäten waren die Hallentrainings zum Auslösen und Neupackens des mitgeführten Rettungsfallschirmes, ein Filmabend im Vereinsheim, bei dem auch der Film, der zum 25-jährigen Jubiläum zusammengestellt wurde, auf die Leinwand kam und zum Jahresausklang das Nikolausfliegen.
Laut Kassenbericht konnte der Verein die Kasse durch die Einnahmen beim Fliegerfest weiter füllen. Der Bericht des Beauftragten der Luftaufsicht viel erfreulich kurz aus, er berichtete von einem weiteren unfallfreien Jahr. Als Anträge gingen der Versammlung die Beschaffung und Installation einer WebCam, die Bilder der Startplätze am Sodkopf und Omerskopf und dem Luftraum über dem Laufbachtal zeigen soll, sowie ein Antrag auf Zuschuss zum Hallentraining für Vereinsmitglieder ein. Dies wurde bei wenigen Enthaltungen angenommen und beschlossen.
Anschließend stand der Ausblick auf die Vereinsaktivitäten 2014 auf der Tagesordnung. Die Windeckfalken wollen bei einem gemeinsamen Fliegen, das in den vergangenen beiden Jahren witterungsbedingt leider abgesagt werden musste, das heimische Fluggebiet verlassen und sich Richtung Alpen auf den Weg machen.
Der längste bzw. auch der weiteste Flug in der Flugsaison 2013 vom Sodkopf aus, der den Piloten in knapp dreieinhalb Stunden von Lauf bis fast nach Geroldsau und wieder zurück nach Sasbach brachte und der dabei eine maximale Flughöhe von fast 2400 Meter erreichte, wurde mit einem ca. 40 Zentimeter hohen Gleitschirmmodell aus Stahlblech belohnt. (bw)